Wenn mein Körper mir etwas mitteilen will und ich ganzheitlich an die Sache herangehe...
Mir geht es gerade nicht so gut. Seit ein paar Tagen fühle ich mich erschöpft, unmotiviert, mein Gesicht ist aufgequollen, und ich habe leichte Kopfschmerzen. Irgendwo in meinem Körper scheint mein Lymphfluss blockiert zu sein.
Was will mir mein Körper damit zeigen?
Die Spurensuche bringt es ans Licht. Es gibt gerade herausfordernde Ereignisse in meinem Leben, bei denen ich mich nicht frei und im Flow fühle. Ich bin wieder im Workaholic-Modus, nicht richtig mit mir verbunden und fühle mich allein.
Die Gefühle, Ängste und Sorgen wollen angeschaut werden, damit Heilung stattfinden kann.
Jedes der Hauptchakren ist mit einer Drüse und einem Nervengeflecht verbunden – und meinen Energiefluss will ich auf jeden Fall wieder aktivieren! Außerdem sitzen Gefühle gerne im Vagusnerv fest. Also kümmere ich mich mit auf mehreren Ebenen um mich:
- Ich atme tief und brumme vor mich hin, das beruhigt schon mal den Vagus.
- Ich trinke ausreichend Wasser und sorge für eine gute Ernährung.
- Ich meditiere und führe eine Energiekörperreinigung durch.
- Ich buche mir eine Ganzkörper-Tai-Massage, um die Muskeln, die den Lymphfluss blockieren, wieder zu lockern.
- Ich kleide mich in ... Gelb! Ja, darauf reagiert nämlich mein energetisches System. In Kombination mit Symbolen und Heilzahlen natürlich noch mehr.
Indem ich Gelb trage, kümmere ich mich automatisch um mein drittes Chakra, das Sonnengeflecht oder auch Manipura-Chakra. Es hat die Farbe Goldgelb und Gelb – klar, sagt ja schon irgendwie der Name: SONNEngeflecht.
Das Thema ist Macht und Kontrolle.
Das Sonnengeflecht sitzt über dem Bauchnabel, oberhalb der Magengrube, und strahlt nach vorne und nach hinten aus. Die zugeordnete Drüse sind die Insulinzellen der Bauchspeicheldrüse. Auf der körperlichen Ebene ist es für die Bauchspeicheldrüse, Magen, Milz, Leber, Galle, Bauchhöhle, das vegetative Nervensystem, die Knochen und die Muskulatur des unteren Rückens zuständig.
Im Idealfall ist das Chakra gut ausgeglichen, rotiert in richtigem Rhythmus in einem rechtsdrehenden Wirbel. Aber es ist auch ein Sensibelchen, das leicht auf Störungen reagiert, allerdings auch in der Lage ist, sich schnell wieder selbst zu regulieren. Es sei denn, es wird einfach zu lange getriggert, gestört. Dann kann es zu einer Über- oder Unterfunktion kommen.
Bei einer Unterfunktion kann es auf körperlicher Ebene zu Unterfunktionen der Stoffwechselorgane, leichten Knochenbrüchen, gestörter Insulinproduktion oder Nervenschwäche führen. Auf der Gefühlsebene kommt es zu Niedergeschlagenheit, Depressionen, fehlendem Vertrauen, Sorgen darüber, was andere denken, Angst vor dem Alleinsein, Verwirrung und Gefühlsarmut.
Bei einer Überfunktion kann es auf körperlicher Ebene zu Diabetes, Pankreatitis, Verspannungen der Rückenmuskulatur des unteren Rückens, Überfunktion der Stoffwechselorgane und Nervenanspannung kommen. Auf der Gefühlsebene zeigt es sich unbeherrscht, urteilend, Workaholic, perfektionistisch, anspruchsvoll, extrem emotional, beklagt sich viel über Beziehungen, keine Verbindung zwischen Liebe und Sexualität.
Natürlich treffen nie alle Punkte auf einmal zu – zumindest habe ich noch nicht davon gehört. Aber ich finde, in einzelnen Punkten findet man sich schon sehr gut wieder – und so können diese ein guter Anhaltspunkt für die persönliche Weiterentwicklung sein, um sich selbst zu heilen.
Mir gefällt der ausgeglichene Zustand sehr gut: Spontan, extrovertiert, vergnügt, entspannt, hat Respekt vor sich selbst, zeigt große persönliche Stärke, hat seine Begabung oder sein Talent gefunden. Übrigens sind die Erzengel Michael, Raphael und Uriel diesem Chakra zugeordnet. Die Symbole für diese Erzengel durften in dem Design für mein Selfcare-Shirt natürlich nicht fehlen.
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Hugs n' smiles
Hinweis: Bei dem Beitragsbild handelt es sich um ein Mockup Bild und das Shirt sieht im original etwas anders aus.
